Klares JA zum „Tag des Handwerks“ - Mittelstandsunion München stellt weitere Forderungen zur Steigerung der Attraktivität einer beruflichen Ausbildung an den Freistaat!

Wir begrüßen die Umsetzung unserer Forderungen zur Einführung eines verpflichtenden „Tag des Handwerks“ an allgemeinbildenden weiterführenden Schulen im Freistaat.

Wir begrüßen die Umsetzung unserer Forderungen zur Einführung eines verpflichtenden „Tag des Handwerks“ an allgemeinbildenden weiterführenden Schulen im Freistaat. Der demografische Wandel und Fachkräftemangel treffen kleine und mittlere Unternehmen besonders hart.

Die Mittelstandsunion München fordert folgende Punkte von Seiten des Freistaats bei der Steigerung der Attraktivität einer beruflichen Ausbildung

  • die Förderung von beruflicher Weiterbildung, insbesondere die weitere Ertüchtigung der Bildungsstätten
  • die Freistellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Kosten zur Meisterausbildung
  • das verstärkte finanzielle Engagement auf Messen und Fachveranstaltungen zur Werbung von Nachwuchskräften
  • die Ausbildung von Fachkräften im Rahmen von dualen Studiengängen stärker bekannt zu machen und zu fördern

Ein gutes Beispiel ist die Kampagne "Ausbildung macht Elternstolz" des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern in Bayern sowie der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern. Die Kampagne richtet sich an Eltern, die sich bisher mit dem Thema Berufliche Bildung noch wenig befasst haben oder eventuell eine kritische Haltung zur Beruflichen Bildung einnehmen, weil sie sich eine akademische Laufbahn für ihr Kind wünschen und die Chancen einer dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule noch nicht erkennen.

Vorsitzender Claudius Wolfrum:

„Der Mittelstand ist ein attraktiver Arbeitgeber! Einerseits ist es nicht von der Hand zu weisen, dass mittelständische Unternehmen häufig weniger bekannt sind, über kleinere Budgets für Personalarbeit verfügen und immer stärker mit personellen Engpässen zu kämpfen haben. Andererseits ist festzuhalten, dass viele Nachwuchskräfte und Beschäftigte die Vorteile mittelständischer Unternehmen kennen und schätzen.“

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