München, 08.01.2023

PRESSEMITTEILUNG

Mittelstandsunion München – Nein zur Fußgängerzone in der Weißenburger Straße!

Die Weißenburger Straße soll zur Fußgängerzone werden, so die Pläne der Landeshauptstadt München. Dort reihen sich auf gut 500 Metern bis zum Ostbahnhof links und rechts verschiedenste Läden wie Friseure, Buchläden, Boutiquen und Supermärkte aneinander. Die Kundschaft und die Betreiber der Läden selbst sind auf Fahrzeuge und Parkplätze angewiesen. 2019 wurde die Sendlinger Straße zur Fußgängerzone. Dies hatte höhere Mieten zur Folge und kleine, mittelständische Unternehmen wurden von großen Ketten und Franchisern verdrängt. 83 Prozent aller Geschäfte in der Sendlinger Straße sind in der Hand von Filialisten, laut dem Report "Einzelhandelsfluktuations-Studie" des Immobilienverbands Deutschland (IVD). Dies gilt es für die Weißenburger Straße zu verhindern.

Claudius Wolfrum, Vorsitzender Mittelstandsunion München:

„Wir stehen an der Seite der Gewerbetreibenden und Anwohner in der Weißenburger Straße. Die ideologischen Fantasien der grün-roten Stadtratsregierung sind wieder einmal reine Klientelpolitik gegen Autofahrer. Hierbei geht es der Stadtspitze nicht um ein Miteinander, sondern ein Gegeneinander.

Thomas Schmid, CSU-Stadtrat der Landeshauptstadt München und stellvertretender Vorsitzender Mittelstandsunion München:

„Wir sind der Meinung: Es ist nur möglich, eine Einkaufsstraße als Fußgängerzone umzuwidmen, wenn die Betroffenen Gewerbetreibenden und Anwohner das wollen. Dies ist aber in der Weißenburger Straße nicht gegeben.“

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Mittelstandsunion München, Ruth-Drexel-Str. 150, 81927 München Claudius Wolfrum, Vorsitzender

Telefon 0179 29 51 407, claudius.wolfrum@mu-muenchen.de