Pressemitteilung "Mehr Mut bei der Münchner Stadtplanung! Geist des Werksviertels auf München ausdehnen!"

2023 wurde das Werksviertel mit dem Deutschen Städtepreis ausgezeichnet.

München, 13. März 2024 – Das Werksviertel ist ein Stadtquartier am Münchner Ostbahnhof, das „aus der Reihe tanzt“. Ehemals bekannt als Pfanni-Gelände zur Herstellung von Kartoffelprodukten und Sitz von Zündapp und Optimol, wurde es zur größten Club- und Partymeile Europas und ist jetzt ein ausgezeichnetes, wegweisendes neues Stadtquartier. Dort finden sich eben keine langweiligen Schuhschachtelzweckbauten wie leider oft in München, sondern mutige, abwechslungsreiche Archietektur, ohne Festlegungen auf nur einen Zweck, sondern mit vielfältigen Nutzungen, ein Raum für die Vereinigung von Kultur, Freizeit, Gastro, Arbeit, Leben und für viele neue kreative Ideen und bald auch Wohnen.

2023 wurde das Werksviertel zurecht mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet. Dieser dient seit über 40 Jahren der Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur. Es setzte sich gegen 50 Mitbewerber durch. Grund genug, nun bei freiem Eintritt eine Ausstellung durchzuführen, die dem Publikum vom 12. bis 28. März 2024 von 13 bis 18 Uhr offensteht (außer samstags und montags:

https://werksviertel-mitte.de/2024/03/11/ausstellung-zum-deutschen-staedtebaupreis/).

 

„Das Werksviertel steht für eine absolut geglückte Transformation einer ehemaligen, 39 Hektar großen Industriebrache in ein pulsierendes, attraktives Stadtquartier“, sagt der Vorsitzende der Münchner Mittelstandsunion, Claudius Wolfrum, und wirbt gleichzeitig für den Besuch der Ausstellung in den nächsten zwei Wochen. „Ein starkes Immobilien- und Stadtentwicklungsprojekt, das als Vorbild diene muss.“

„Ich gratuliere dem Eigentümer Werner Eckart, dem es nicht um Gewinnmaxi-mierung ging, sondern immer darum, den Spirit des Pfanni-Geländes zu erhalten und eine städtebaulich verträgliche, bunte und damit attraktive Metamorphose zu vollziehen. Das ist ihm sowie seinen Architekten und Planern geglückt“, ergänzt der stellvertretende Vorsitzende, Thomas Schmid. „Spannende, frische Ideen, die hier erfolgreich umgesetzt wurden.“

Die Münchner Mittelstandsunion wünscht sich, dass der „Werksviertel-Geist“ auch in anderen Stadtgebieten einkehrt. Sie fordert Oberbürgermeister Dieter Reiter und die Stadtverwaltung daher auf, sich ein Beispiel am Werksviertel für mehr erfrischende Ansätze und mehr Mut bei der Stadtplanung zu nehmen.

Diese Webseite verwendet nur technisch erforderliche Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unsererDatenschutzerklärungOK